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 Wieselpfotes Geschichte

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Jennifer Jareau
Schneeflöckelchen *O*
Jennifer Jareau


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Wieselpfotes Geschichte Empty
BeitragThema: Wieselpfotes Geschichte   Wieselpfotes Geschichte EmptyDi Feb 26, 2013 3:05 am



Ginstertraum



Steckbrief:


~Name: Mio | Wieselpfote
~Alter: 7 Monde | 7 Monate
~Geschlecht: Männlich | Kater
~Rang: Schüler | Ehemaliges Hauskätzchen
~Aussehen: Wieselpfote- Hübscher Weißer Kater mit braunen Tigerflecken und grünen Augen



Die Sonne war untergegangen und der rotweiße Kater saß an einem großen Fenster im Zweibeinernest, wo er manchmal hauste und in dessem Garten er seit fast 7 Blattwechseln sein Fressen bekam. Der Himmel verdunkelte sich und wurde fast schwarz.
"Zorro! Sie kommen!", rief die hübsche weiße Kätzin. Der rotweiße Kater, der den Namen Zorro trug, lief durch das Zweibeinernest in das Zimmer der jüngeren Zweibeinerin. Sie saß neben der Gefährtin des Rotweißen. "Minou. Alles wird gut. Sie werden wunderschön und.. und.." "Zorro. Ich weiß das alles gut wird.", miaute sie ruhig. Das Zweibeinermädchen sah Zorro an und streichte ihm liebevoll über den Kopf. Sie sprach beruhigende Worte. Zorro wusste zwar nicht was sie genau sagte, aber er wusste das sie es gut meinte und nichts gemeines oder böses sagte. Er schnurrte. Minou lag auf einer weißen Decke. Ihr Fell war glatt angelegt und sie verzog vor Schmerzen das Gesicht. Laut miaute sie auf. Die Junge kamen, die Junge auf die sie und ihr Gefährte schon so lange gewartet und sich gefreut hatten.


SOLANGE ICH KLEIN BIN, GEBT MIR TIEFE WURZELN.
WENN ICH GROSS BIN, GEBT MIR FLÜGEL.

"Taruto, Mio, Nijuk.", war eine sanfte, hübsche Stimme zu hören. Mio, der kleine Kater öffnete seine Augen. Alles war so hell! Die Welt war hell. Es war das allererste mal das er seine Augen öffnete. Er blinzelte, wegen des hellen Lichtes. Als er sich an das helle Licht gewöhnt hatte, sah er in zwei sanfte und stolze Grüne Augen, die einer wunderschönen weißen Kätzin gehörten. "Mio und Taruto kommen ganz nach meinem Vater, Bijou." Eine dunklere Stimme war zu hören. "Und Nijuk kommt ganz nach meinem, Hunjai." Die Stimme gehörte einem großen rot weißen Kater. Seinem Vater. Ein Quiecken war zu hören und Mio drehte seinen Kopf, seine dunkelrot getigerte Schwester Nijuk und sein Bruder, der ihm selbst sehr ähnlich sah- das gleiche weiße Fell mit dunklen Tigerflecken, an Kopf, Rücken und Schwanz- quieckten. Mio merkte ein Hungergefühl und fing auch an zu schreien. "Ist ja gut, ihr drei.", miaute seine hübsche Mutter und sie konnten schön warme Milch trinken. Kurz darauf schliefen alle drei wieder ein. Daran könnte er sich gewöhnen, so verliefen auch die nächsten Tage, nur das die drei immer wilder wurden. Sie spielten und tobten herum. Und sie lernten zwei Zweibeinerinnen kennen, denen das Zweibeinernest gehörte, es waren Mutter und Tochter. Die jüngere spielte oft mit Mio und seinen Geschwistern, sie hatte eine rote Blume mit langem Stängel, die sie immer hin und her bewegte. Das war lustig. Manchmal schafften die drei auch die Blume zu fangen. Nach dem Spielen wurden sie müde und durften in dem Bett der jüngeren Zweibeinerin schlafen, genau wie Nachts. Nachts schliefen Mio, seine Mutter und seine zwei Geschwister nah aneinandergekuschelt im Bett der jüngeren Zweibeinerin. Während sein Vater mit dessen Ersatz- Vater draußen, im Garten auf einer kuscheligen Bank schlafen durfte. Mio und seine Geschwister rochen oft die Freiheit. Doch sie waren noch zu jung um rauszugehen, sagte Minou immer. Trotzdem war ihr Leben perfekt. Sie bekamen warme Milch, durften in einem warmen kuscheligen Bett schlafen und es wurde mit ihnen gespielt. Doch es sollte sich vieles verändern, nun aber noch nicht. Nun hatten sie sich alle noch und alles war perfekt.
[...]
"Du wirst es nie schaffen, Nijuk!", rief Mio. "Du bist langsamer als eine Schnecke!", lachte sein Bruder Taruto und sie rannten nebeneinander weiter. Eigentlich würde Nijuk jetzt protestieren, doch nichts war zu hören. Auch Taruto schien das bemerkt zu haben, denn beide blieben stehen und sahen sich um. Nijuk war weg! "Nijuk? Du darfst nicht die Hecken- Grenze überschreiten!", rief Taruto spitz. Die Hecken- Grenze war die Grenze zwischen ihrem eigenen und den anderen Zweibeinergärten. Nur die älteren Katzen durften sie überschreiten. Zorro hatte es den dreien strengstens verboten. "Die wird Ärger bekommen!", flüsterte Mio seinem Bruder zu. Minou kam aus der Hecke und sah ihre Jungen an. "Wo ist Nijuk?", fragte sie, als sie bemerkte das ein Junges fehlte. "Sie hat die Grenze überschritten!", petzten Mio und Taruto. "Dafür bekommt sie aber heute kein Zweibeiner- Leckerli!", rief Taruto. Minou lächelte und sprang auf den Zweibeinertisch, der auf der Graslosen Terrasse stand und sah ihre Jungen an. "Wir bekommen dann ihre Portion, ode..", Mio wurde von Kampfgeschrei unterbrochen und zwei Katzen stürzten sich auf ihn und seinen Bruder! Er und Taruto schrien auf und versuchten sich mit ihren kleinen Krallen zu wehren. Mio kannte den Geruch der zwei Angreifer. Der Geruch seines Vaters und Nijuks. Auch Taruto schien das zu merken denn er fauchte laut. "Ihr seid doch bescheuert! Gemein, sowas!" Zorro sprang lachend von seinen zwei Söhnen weg. Nijuk tat es ihm nach. Minou leckte sich lachend auf dem Zweibeinertisch die Pfote. Die zwei Kater rappelten sich wieder auf. Mio sah seinen Bruder an und gleichzeitig sprangen sie ihren Vater an, der lachend auf dem Boden landete. Auf seinem Bauch blieben sie triumphierend stehen. "Wir haben gewonnen!", rief Mio. "Noch lange nicht!", schrie Nijuk und sprang die beiden an. Die vier Katzen rauften sich spielend.
"Minou. Bald ist es soweit.", war eine tiefe Stimme zu hören. "Ja, ich weiß.", miaute Minou, ohne den Blick von ihrer Familie zu wenden. Sie drehte ihren Kopf zögernd zu dem Kater dem die tiefe Stimme gehörte. Es war ein schwarzer schlanker Kater. Ihm war das Alter in den glanzlosen Augen anzusehen. Er sprang neben sie auf den Zweibeinertisch. "Zorro war ein guter Vater für sie." Minou sah wieder zu ihrer Familie, die fröhlich miteinander rauften. "Du warst Zorro ein guter Ersatz- Vater, als er sich hierhin verirrt hatte." Der schwarze nickte. Minou sah ihn verzweifelt an. "Ich glaube, das wir Mio behalten dürfen. Die junge Zweibeinerin hat ihn sehr in ihr Herz geschlossen. Aber was ist mit meinen anderen zwei Schützlingen? Wird es ihnen überall so gut gehen wie hier? Wird man nett zu ihnen sein? Werden sie gut behandelt und bekommen sie genug Futter? So viele offene Fragen." Jerry nickte. "Ich wünschte ich könnte dir die Fragen beantworten."
"Das reicht aber an Toberei für heute. Ah, seht mal. Da ist Jerry.", miaute Zorro und stand auf. Er ging auf den alten Kater zu. Zuerst war Mio traurig, das sie nicht weiterspielten, doch als er Jerry sah, freute er sich. Der alte Schwarze Kater kannte so viele Geschichten von früher. Mio und seine Geschwister rannten auf den Zweibeinertisch zu, auf dem er neben Minou saß. Der Schwarze sprang hinunter. "Geschichte!", riefen die drei Katzen. "Dann macht es euch mal im Gras bequem.", miaute er und ging zu dem Grasteil des Gartens. Er legte sich hin und erzählte eine Geschichte über Clans. 5 Clans die im Wald wohnen, die einen können Schwimmen, andere können gut klettern und jeder Clan kann etwas besser als die anderen. Jerry erzählte die Geschichte der Clans, jeder Clan hatte einen bestimmten Geruch und die Clankatzen besaßen komische Namen. Nach der Geschichte rief Mio. "Ich passe zu dem FelsClan! Ich bin der beste Kletterer! Ich will auch in einen Clan. Frei sein. Einen komischen Namen besitzen, alles was die Clans auch haben! Ich will in den FelsClan!" Nijuk setzte sich hin und leckte ihre Pfote. "Also ich bin mit dem Hauskätzchenleben zufrieden!" "Ich auch.", miaute Taruto. Doch Mio war von den Clans begeistert. Er stellte sich die ganze Zeit vor, wie er mit anderen FelsClan Katzen jagte und kämpfte. Er setzte sich in den Kopf, das er auch zum FelsClan wollte. Er träumte Tag für Tag vom Wald und vielen Katzen. Er wollte es jeden Tag immer mehr.
[...]
Heute war der Tag gekommen, der vieles verändern sollte. Er begann ganz normal. Mio und seine Geschwister bekamen Hauskätzchenfutter und spielten im Zimmer der Jungen Zweibeinerin. Als die drei raus wollten, durften sie es nicht! Sie mussten wie kleine Junge drinnen bleiben. Sie saßen alle drei im Bett der jüngeren Zweibeinerin. Plötzlich kamen viele andere Zweibeinergerüche in das Zweibeinernest. Viele Zweibeiner kamen in das Zimmer in dem die drei saßen. Sie hoben Mio und seine Geschwister hoch. Ein Zweibeinerjunge nahm Mio und sah seine Eltern an. Es rief etwas mit hoher Stimme. Mio schrie und versuchte sich zu wehren. Die junge Zweibeinerin schüttelte den Kopf und das Zweibeinerjunge setzte ihn wieder weg und nahm stattdessen Taruto. Plötzlich verschwand es mit Mios Bruder. Die Eltern des Zweibeinerjungen gingen ihm hinterher. "Taruto!", schrien Mio und seine Schwester. Zwei andere Zweibeiner nahmen auch Nijuk mit. Minou tat nichts, sie saß neben ihm und starrte auf ihre Pfoten. "Wo werden sie hingebracht? Muss ich auch weg?", heulte Mio. "Sie kommen in andere Zweibeinerfamilien. Du darfst hier bleiben." Mio fing an zu schreien. "Ich will meine Geschwister zurück! Sonst gehe ich zum FelsClan!" Minou nickte und sprang vom Bett. Mio wusste nicht wie ihm geschah. Er würde weglaufen. Doch wie sollte er das seiner geliebten Zweibeinerin erklären? Er lief zu ihr und sprang an ihr hoch. Sie nahm ihn auf den Arm. Mio leckte an ihrer Nase und an ihrer Wange. Er zeigte ihr das er sie liebte. Sie setzte ihn wieder auf den Boden und ließ ihn raus. "Mama! Papa! Jerry!", rief er und lief zu den drei erwachsenen Katzen. "Ich werde zum FelsClan gehen.", miaute er entschlossen. Minou sah ihn mit geweiteten Augen an. "Ja, mach das. Wir werden dich nicht daran hindern, aber vergiss uns nie.", miaute Zorro. "Das könnte ich nicht. Bitte zeigt der jüngeren Zweibeinerin das ich sie liebe und leckt ihr die Pfoten, oder Nase." Minou standen die Tränen in den Augen. "Das werde ich machen, mein kleiner Schatz." Sie leckte ihm zwischen den Ohren. Jerry musterte den kleinen Kater. "Du siehst stark aus und bist 6 Monde, du kannst Schüler werden, zeig allen dort was du drauf hast! Wir werden dich vermissen, kleiner." Mit der Pfote drückte er liebevoll auf den Kopf des kleinen Katers. Mio drückte allen drei nochmal die Nase an die Schnauze und verschwand im nächsten Zweibeinergarten. Jerry hatte gesagt man müsse dort einen Baum hoch klettern und ein Stück laufen. Dann müsse er einfach nach einem felsigen Territorium Ausschau halten. Das tat Mio auch. Er kletterte schnell den Baum hinauf und lief los. Er war ein kleiner schneller Kater. Nach einigen Tagen sah er ein felsiges 'Territorium'. Er roch auch den Geruch von Katzen. Das muss das Territorium sein. Er kletterte und lief über die Felsen. Einige Katzen hielten ihn auf und beschimpften ihn als Eindringling. "Ich möchte beim FelsClan beitreten!", miaute Mio feierlich. "Achso? Du kommst erstmal mit.", miaute eine der Katzen. Mio lief fröhlich hinter ihnen her. Er kam in eine Art Lager, viele Katzen waren dort und sahen ihn an. Ein Anführer kam und redete mit Mio. Mio sollte ihm zeigen was er alles kann. Mio rannte zu Bäumen und kletterte schnell hinauf, genauso schnell wieder hinunter. Der Anführer wollte sich überlegen ob der Kater Mitglied beim FelsClan sein durfte und entschied sich dafür. Er bekam eine offizielle Schülerzeremonie! Und einen Namen, Wieselpfote. Sogar einen Mentor bekam er, Schwanenhals. Nun war er glücklich und war volles Mitglied im FelsClan. Das andere ihn als Hauskätzchen beschimpften, war ihm egal, er würde allen zeigen was er drauf hat!


© by Pumanase | Schneeflocke
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