Der Markt

Aylina lächelte. "Danke." Dann wurde sie plötzlich weiß im Gesicht als sie dem Vater vonFelix in die Augen sah,

"Hhinter mir, richtig?" seufzte Felix "Hoppla, würde ich mal sagen" Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn "Nein, ich kann das hier nicht erklären, aber ich habe es auch nicht nötig." ER würdigte seinem Vater nicht einen Blick. "Was willst du mir schon tun, hm? Komm Aylina, wir gehen!"

Aylina sah den Mann hinter Felix ängstlich an und wand sich ab, dann bemerkte sie einen Starken Griff an ihrer Hand. "Ein Bauernmädchen?!", hörte er die Stimme rufen.

"Ja, ein Bauernmädchen!" antwortete ich wütend "Sie sind nciht weniger wert als wir, Vater!" Felix sah deutlich, dass sein Vater mit jedem Wort wütender wurde, aber er konnte nicht anders. "Lass sie gefälligst los! Du hast nicht über mich, meine Taten oder meine Freunde zu bestimmen!

Ängstlich riss sich Aylina los, wand sich um und rannte davon.

Felix widmete seinem Vater nur einen wütenden Blick, dann rannte er Aylina nach.

Aylina drückte sich an eine Haustür und sah sich kurz um.

Felix blieb keuchend neben Aylina stehen. "Tut mir leid" sagte er "Das war echt nicht so geplant"

Aylina sah ihn an. "Ich glaube das wasr ein Fehler..", sagte sie und hielt ihm den Beutel wieder hin. "Ich bringe allen nur Ärger."

"Nein, das tust du nicht." sagte Felix und weigerte sich, den Beutel anzunehmen "Mein Vater ist immer so. Das ist normal"

Aylina sah ihn zerknirscht an. "Vielleicht ist es besser wenn du mich nicht mehr siehst.."

"Spinnst du?! Damit mein Vater denkt, er kommt damit durch?!" sagte Felix mit gedämpfter, entsetzter STimme.

Aylina nickte. "Ja, genau. Dann haben wir es vielleicht beide besser.."

"Sicher nicht!" seufzte Felix "Jedenfalls ich ahb es schlechter. Er denkt doch dann nur, er hat die kontrolle über mich!"

Aylina sah ihn verängstigt an. "Aber .. er ist dein Vater!"

"Ich weiß. Aber er benimmt sich nur wie mein Herrscher!" Ein dunkler Schatten legte sich über seine Augen "Und meiner Mutter ist das egal!"

Aylina zog sich die Müze ihres Umhangs über den Kopf und sah dem Jungen in die Augen. "Ich sollte gehen.."

"Es ist deine Entscheidung...." sagte er leise und versuchte so zu tun, als wäre es ihm egal. Innerlich war er allerdings enttäuscht.

Aylina nickte. Sie trat kurz einen Schritt vor. Selber darüber überrascht gab sie ihm einen leichten Kuss auf die Wange, drehte sich um und lief zu den Bauernhöfen.

Felix sah ihr überrascht nach. Seine Hand wanderte zu der Wange, wo er gerade keinen Kuss drauf bekommen hatte. "Hatt sie gerade wirklich....?" murmelte er.

Aylina wand sich kurz um, doch die Menschen versperrten ihr die Sicht. Seufznd lief sie weiter.

Felix seufzte. "Ja, hat sie." sagte plötzlich eine stimme hinter ihm. "Für die nächsten paar Tage gibt's für dich nichts zu essen!" Verwundert drehte er sich um. "Is klar." gab er leise von sich und lief mit hängendem Kopf zurück zu seinem haus.

NÄCHSTER TAG

Aylina sah sich um, dann schlich sie um die Märkte und zu ihrem Stand. Alltagsgemäß baute sie alles auf und stützte sich ab.

Traurig starrte Felix auf seine füße. Er hatte Hunger, konnte aber nichts essen. Aber in gewisser weise war es ihm auch egal. Er stand auf, warf sich seinen Mantel über und setzte einen Hut auf. Unauffällig schlich er sich aus dem Haus und lief an den Ständen entlang. Zufällig entdeckte er Aylina. Unsicher, was er jetzt tun sollte, blieb er stehen.

Aylina zog die Mütze ihres Umhanges ab und band ihren Ledergeldbeutel fester zusammen.